Das Thema war eine “Mutprobe”, bei der nachts in die Schule eingebrochen wurde, was natürlich fehlging und sich die Gruppe eingeschlossen wiederfand und nun spannende Rätsel gelöst werden mussten, um wieder “entkommen” zu können.
Der Escape-Room begann mit einem eigens erstellten Video, das die Teilnehmer in die Geschichte einführte. Die Schülerinnen und Schüler hatten verschiedene Rätsel vorbereitet, die in farblich gekennzeichnete Stränge unterteilt waren. Jeder Strang enthielt Rätsel aus den Themengebieten Geographie, Kombinatorik, Formen und Muster erkennen sowie Codes knacken. Die Teilnehmenden wurde so organisiert, dass jede Gruppe sich einem bestimmten Strang widmete und die Rätsel gemeinsam lösen musste.
Die Rätsel wurden durch den Einsatz eines Plotters, künstlicher Intelligenz und der immensen Kreativität der Schülerinnen und Schüler erstellt. So wurden virtuelle Lehrer- und Schülercharaktere ausgedacht und bildlich erstellt, die in einigen Rätselsträngen ihren Auftritt hatten.
Die Überwachung der Teilnehmer erfolgte über eine IServ-Videokonferenz aus einem Nebenraum. So konnten die Ersteller jederzeit eingreifen und bei Bedarf Tipps über Funk geben. Jede Gruppe hatte 20 bis 30 Minuten Zeit, um die Rätsel ihres Strangs zu lösen und so den Code zur “Flucht” zu finden.
Trotz des großen Engagements und der tollen Ideen schaffte es keine Gruppe, alle Rätsel vollständig zu lösen. Dennoch war das Projekt ein voller Erfolg. Die Teilnehmer hatten viel Spaß und lernten nebenbei, wie wichtig Teamarbeit, logisches Denken und kreatives Problemlösen sind.