Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ – Triathlon U16 Mixed
Berlin, 21.–25. September 2025
Sonntag – Anreise und erster Abend
Am Sonntag machte sich unser Triathlon-Team auf den Weg zum Bundesfinale nach Berlin. Die Zugreise führte mit dem Regional-Express von Bad Oldesloe über Hamburg und weiter im ICE in die Hauptstadt. Während Herr Braune die Jugendlichen im Zug begleitete, transportierte Herr Seiler die Fahrräder mit seinem Bus nach Berlin. Schon am Bahnsteig in Hamburg war die Aufregung spürbar: wir trafen Athletinnen und Athleten aus ganz Niedersachen, Hamburg und Schleswig-Holstein – ein echtes Bundesfinale-Gefühl.
Nach der Akkreditierung im Hauptbahnhof Berlin, bei der sich alle auf einer großen Leinwand verewigten, stand ein Mini-Sightseeing-Programm mit Brandenburger Tor und Potsdamer Platz an. Erste Gruppenfotos entstanden, bevor es mit der U-Bahn ins Vier-Sterne-Hotel mit Pool ging, wo wir beim Abendessen und kleinen Gesellschaftsspielen den Tag ausklingen ließen.
Montag – Trainingstag
Nach einem riesigen Hotelfrühstück mit Pancake aus der Pancake-Maschine, Rührei und vielem mehr wurden die Räder technisch überprüft. Eine gemeinsame Radtour führte durch die Berliner Randbezirke zur Wettkampfstätte im Olympiapark. Dort besichtigten wir Rad- und Laufstrecke, besprachen Bremspunkte, Gangwahl und die optimale Technik für den Wechsel zwischen den Disziplinen. Anschließend trainierte das Team im Wettkampfbecken und am Abend ging es zum Ausklang noch in den hoteleigenen Pool.
Dienstag – Einzelwettbewerbe
Bei bestem Wetter starteten unsere Athletinnen und Athleten in den Einzeltriathlon. Die zugeloste Startbahn im Schwimmen (Bahn 7) erwies sich als herausfordernd, da der Web zur Wechselzone länger und kurvenreicher war, dennoch gaben alle ihr Bestes.
Ergebnisse unserer Schule:
• Ida: 15:15 min (Platz 14)
• Fenja: 15:43 min (Platz 21)
• Tarja: 16:35 min (Platz 33)
• Jolina: 16:35 min (Platz 33)
• Antoni: 15:17 min (Platz 31)
• Oskar: 16:26 min (Platz 49)
• Fiete: 16:34 min (Platz 51)
• Fenris: 18:30 min (Platz 59)
Gegen die starken Sportschulen reichte es gesamt am Ende für unser Team zu Platz 11 nach dem ersten Wettkampftag.
Mittwoch – Staffelwettkämpfe – Ein Tag voller Spannung
Noch vor Sonnenaufgang klingelten die Wecker, denn der Start der Staffeln war eine Stunde früher angesetzt. Trotz strahlender Sonne wehte ein frischer Wind, der das Warten am Beckenrand deutlich kühler machte. Doch unser Team war hoch motiviert: Nach dem 11. Platz vom Vortag trennten uns nur 38 Sekunden von Niedersachsen und 40 Sekunden von Brandenburg – die Top 10 schienen greifbar.
Staffel A ging zuerst an den Start: Oskar, Ida und Fenja. Mit lauten Anfeuerungsrufen verfolgten wir jede Zwischenzeit. Während Niedersachsen schon früh ein beeindruckendes Tempo vorlegte, entwickelte sich ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen mit Brandenburg. Als Ida durch das Ziel sprintete, hatten wir von deren Vorsprung bereits um rund 18 Sekunden verkürzt.
Nur kurze Verschnaufpause, dann startete Staffel B mit Jolina, Antoni und Fiete. Wieder waren alle Blicke auf die Zeiten gerichtet: Wir gaben alles und Brandenburg fiel weiter zurück, zwischenzeitlich hatten wir 20 Sekunden Vorsprung – die Top 10 schien zum Greifen nah. Doch auf der letzten Laufrunde zündete der Brandenburger Schlussläufer seinen Turbo und nahm uns in einem packenden Finale fast eine Minute ab.
Während wir auf Brandenburg fokussiert waren, nutzte Baden-Württemberg die Gunst der Stunde und schob sich mit einer starken Gesamtzeit noch an uns vorbei. Immerhin gelang es uns, Bayern hinter uns zu lassen, die einen schwächeren zweiten Wettkampftag erwischten und ca. 10 Minuten im Vergleich zu ihrem ersten Tag auf der Strecke liegen ließen. In der Gesamtwertung blieb es schließlich bei dem sehr respektablen 11. Platz.
Nach den nervenaufreibenden Staffelrennen war die Luft erst einmal raus. Erschöpft, aber glücklich kehrten wir ins Hotel zurück. Ein paar Gesellschaftsspiele und eine längere Pause halfen, die Muskeln zu entspannen – und dann hieß es: Party-Outfits anziehen für die große Abschlussveranstaltung!
Mit der U-Bahn ging es quer durch die Stadt. Je näher wir der Max-Schmeling-Halle kamen, desto bunter wurde das Bild: Jugendliche aus allen Bundesländern, in Landesjacken und mit Medaillen um den Hals, strömten zu der riesigen Eventhalle, in der sonst die Handballer der Füchse Berlin spielen oder große Konzerte stattfinden.
Am Eingang drängten sich Hunderte, doch wir ergatterten gute Plätze auf der Tribüne. Drinnen erwartete uns ein perfekt organisiertes Fest: kostenloses Wasser und Brezeln, dazu viele kleine Give-aways von Sponsoren wie Vilsa, Deutsche Bahn, Airbus, bett1.de, Molten, BSR und der Sportmetropole Berlin.
Das Programm bot mehr als nur die feierliche Siegerehrung aller Disziplinen. Parkour-Athleten wirbelten über Hindernisse, Breakdancer begeisterten mit spektakulären Moves und zwei Para-Volleyball-Team zeigte eindrucksvoll, wie im Sitz Volleyball Inklusion im Sport gelebt wird.
Zum krönenden Abschluss füllte sich die Halle mit Beats eines Live-DJs. Über 3.000 Jugendliche tanzten und feierten gemeinsam – ein unvergesslicher Abend, der das Bundesfinale würdig beschloss und uns mit einem breiten Lächeln in die Nacht entließ.
Donnerstag – Heimreise
Nach einem letzten ausgiebigen Frühstück traten wir die Rückreise an – erschöpft, aber glücklich über ein unvergessliches Erlebnis.
Unser Team zeigte trotz starker Konkurrenz aus Sportschulen großen Kampfgeist und belegte im Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ im Triathlon U16 Mixed einen hervorragenden 11. Platz unter 16 Bundesländern.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für die unglaubliche Unterstützung des Elternfonts (https://elternfonds.tms-od.de/), der mit der finanziellen Unterstützung es erst möglich gemacht hat, dass wir an diesem Wettkampf teilnehmen konnten!

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(Text KI-generiert aus Stichwortsammlung)






















